Kostenfreier Power-Workshop: Test von Energiespeichern & Power-Produkten

16.04.24 Köln | 17.04.24 Braunschweig | 18.04.24 Leipzig | 19.04.24 Nürnberg

Info und Anmeldung

Burn-In und Run-In Systeme

Der Burn-In Test stellt typischerweise drei große Herausforderungen an den Testingenieur:

Kontaktierung der Prüflinge

Die gleichzeitige elektrische Adaption von vielen Prüflingen möglichst ohne negative Beeinflussung der Umströmung durch klimatisierte Luft. Die Prüfadaption sollte zusätzlich eine kleine Wärmekapazität besitzen, damit möglichst wenig Wärme- bzw. Kälteleistung der Klimakammer für die Temperierung der Adaption benötigt wird.
Wichtig ist auch die Verkabelung mit Leitungen, die für einen dauerhaften Betrieb unter den extremen klimatischen Bedingungen ausgelegt sind.

Stromversorgung

Die Stromversorgung der Prüflinge muss so ausgelegt werden, dass ein Fehler eines Prüflings, wie z.B. ein Kurzschluss, nicht zu einem fehlerhaften Test aller Prüflinge in der Klimakammer führt. Häufig kann der Test nicht einfach wiederholt werden, da sonst die Prüflinge über Gebühr belastet oder gar vorgeschädigt würden. Deshalb werden die Prüflinge meist in Cluster aufgeteilt und über modulare Power Supplies mit mehreren Ausgangskanälen versorgt.

Prüfsoftware

Der parallele Test erfordert besondere Funktionalitäten seitens der Prüfsoftware. Bei unseren Burn-In Systemen wird die Prüfapplikation nur für einen Prüfling erstellt und über die „Multiple Up“ Funktionen des Testsequenzers für den Test der verschiedenen Prüflinge verwendet.

Unser Burn-In Operator Interface entspricht im Kern unserem TSCOE4 bei Anpassung der Benutzeroberfläche für die Visualisierung des gleichzeitigen Tests mehrerer Prüflinge. Die zu verwendenden Klimaprofile werden als Sequenzen vom Operator Interface abgearbeitet und können unabhängig von der prüflingsbezogenen Prüfapplikation definiert werden.

Die Prüfergebnisse werden automatisch, den einzelnen Prüflingen zugeordnet, in unserer MySQL Prüfdatenbank abgespeichert.

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