Elektronische Lasten - Vielfältige Testlösungen für die Industrie
Unverzichtbar für moderne Testanforderungen in der Stromversorgung!
Elektronische Lasten sind Geräte zur Prüfung und Simulation elektrischer Komponenten. Die Netzteile ermöglichen die präzise Steuerung von Lastparametern wie Strom, Spannung und Widerstand – bei Gleichstrom (DC, Direct Current) oder Wechselstrom (AC, Alternating Current), sowie für Tests an AC/DC-Strom-Systemen mit realistischen Energieflüssen. Zusätzlich lassen sich Tests an AC/DC-Strom-Systemen mit realistischen Energieflüssen durchführen. Dies macht sie zu unverzichtbaren Werkzeugen für unterschiedlichste Prüf- und Testanwendungen in der Industrie.
Von Tests an PV-/Wind-Wechselrichtern und DC-DC-Wandlern bis zur Charakterisierung von Batterien und Brennstoffzellen bieten elektronische Lasten die erforderliche Flexibilität und Präzision für aktuelle Prüfaufgaben.
Unterhalb der Produktliste erläutern wir, wann DC-, AC- oder rückspeisende Lasten sinnvoll sind und worauf es bei Dynamik, Genauigkeit, Profilen und Schnittstellen von Stromversorgungsgeräten ankommt.
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Elektronische Lasten für Entwicklung, Test und Qualitätssicherung
Elektronische DC-Lasten im Einsatz
Prüfingenieure und Entwickler nutzen elektronische DC-Lasten, um das Verhalten von Gleichstromquellen und Energiespeichern unter realen Betriebsbedingungen zu untersuchen. Als programmierbare Stromversorgungsgeräte simulieren gezielt elektrische Lasten und ermöglichen präzise Analysen von Leistungsfähigkeit, Stabilität und Regelverhalten.
Typische Anwendungen für Gleichstrom sind Tests an Batterien, Brennstoffzellen, Netzteilen oder Photovoltaikanlagen. Dabei messen Fachanwender Lade- und Entladezyklen, Innenwiderstände und dynamische Reaktionen. Die Ergebnisse sind reproduzierbar und vergleichbar.
Elektronische DC-Lasten arbeiten in verschiedenen Regelmodi, etwa CC (Constant Current), CV (Constant Voltage), CR (Constant Resistance) oder CP (Constant Power). Diese Modi bilden reale Betriebssituationen nach und unterstützen Techniker dabei, Komponenten unter kontrollierten Bedingungen zu prüfen und zu vergleichen
Über programmierbare Funktionen – wie Sequenzen, Listenmodus und Trigger-I/O – erstellen Prüfteams dynamische Lastprofile und führen gezielte Belastungstests durch.
Viele elektronische Lasten bieten für vielfältige Testlösungen zusätzlich Remote-Sense zur Spannungsverlustkompensation, für integrierte Schutzfunktionen (OVP, OCP, OPP) sowie Schnittstellen für eine SCPI-, API-, LAN- oder USB-Steuerung an. So binden Prüftechniker die Geräte effizient in automatisierte Testsysteme (ATE) ein.
Anwendungsbereiche elektronischer Gleichstrom-Lasten
Fachkräfte in der Prüftechnik setzen DC-Lasten ein, um folgende Komponenten zu testen:
- Photovoltaikanlagen
- Netzgeräte (DC-Power Supplies, DC-DC-Wandler)
- Generatoren
- LEDs und LED-Treiber
- Batterien (Cycling, Kapazität, Innenwiderstand)
- Brennstoffzellen
- Digitale Ausgänge und elektronische Baugruppen
Die Bedeutung der AC-Last
Elektronische AC-Lasten ermöglichen die gezielte Prüfung von Wechselstromkomponenten unter realistischen Netzbedingungen. Testingenieure regeln neben dem Wechselstrom weitere Faktoren wie Spannung, Widerstand, Leistung und Phasenwinkel, um das Verhalten von Geräten bei Netzschwankungen oder Verzerrungen zu analysieren.
Mit programmierbaren Betriebsarten – z. B. Konstantstrom oder Konstantwiderstand – und einstellbaren Parametern wie den Leistungsfaktoren (PF) und THD reproduzieren Prüfingenieure verschiedenste Szenarien. Diese reichen von Netzstörungen über Dips und Flicker bis hin zu harmonischen Verzerrungen. So überprüfen Entwickler, ob Komponenten die relevanten Normen (z. B. EN 61000), einhalten und belegen die zuverlässige Funktion unter praxisnahen Netzbedingungen - zur Unterstützung der Konformität und zur Risikominderung im Einsatz.
Mehrphasenfähige AC-Lasten mit Synchronisation unterstützen Fachanwender bei der praxisnahen Überprüfung von ein- bis dreiphasigen Systemen. Durch die Analyse des Wechselstroms bewerten sie Effizienz, Netzrückwirkungen und Sicherheitsverhalten mit hoher Genauigkeit.
Anwendungsbereiche elektronischer Wechselstrom-Lasten
Techniker und Prüfingenieure verwenden AC-Stromsenken für Prüfungen von:
- Transformatoren
- Bordnetzen (12 / 24 / 48 V, Automotive)
- USV / UPS-Systemen (unterbrechungsfreie Stromversorgungen)
- Frequenzumrichtern und Invertern
- Leistungsfiltern und PFC-Stufen
- Motoren (über Umrichter)
- Generatoren
FAQ – Häufig gestellte Fragen zu elektronischen Lasten
Was ist eine elektronische Last und wie funktioniert sie?
Eine elektronische Last simuliert elektrische Verbraucher, indem sie Energie von einer Spannungsquelle aufnimmt und in Wärme umwandelt. So reproduzieren Prüfingenieure gezielt unterschiedliche Lastbedingungen und analysieren das Verhalten von Netzteilen, Energiespeichern oder anderen Stromquellen.
Was bedeuten die Betriebsarten CC, CV, CR und CP?
Diese Betriebsarten definieren, welche elektrische Größe konstant bleibt:
- CC (Constant Current): Die Last hält den Strom konstant.
- CV (Constant Voltage): Sie regelt die Spannung auf einen festen Wert.
- CR (Constant Resistance): Sie simuliert einen konstanten Widerstand.
- CP (Constant Power): Sie nimmt eine definierte Leistung auf.
Durch diese Modi simulieren Entwickler reale Betriebssituationen präzise.
Wie setzen Fachanwender dynamische Lastprofile ein?
Mit dynamischen Profilen programmieren Techniker wechselnde Lastzustände, wie beispielsweise Spannungseinbrüche, Lastsprünge oder Startvorgänge. Über Sequenzen und Triggerfunktionen erstellen Prüfteams komplexe Prüfabläufe und testen Komponenten unter praxisnahen Bedingungen – ideal für Lebensdauer- oder Stresstests.
Welche Schutzfunktionen gewährleisten Sicherheit bei Tests?
Moderne elektronische Lasten verhindern Schäden, indem sie Überspannung, Überstrom und Überlast automatisch erkennen und abschalten. Eine integrierte Temperaturüberwachung sichert zusätzlich den Betrieb unter AC/DC-Last und schützt sowohl Prüfling als auch Gerät.
Warum ist Remote-Sense wichtig?
Remote-Sense misst die Spannung direkt an den Prüfklemmen und kompensiert Leitungsverluste. Diese Technik sichert präzise Ergebnisse, selbst bei hohen Strömen oder längeren Leitungen.
Wie integrieren Prüfingenieure elektronische Lasten in Testsysteme?
Über Schnittstellen wie SCPI, API, LAN oder USB steuern Entwickler elektronische Lasten direkt aus ATE-Umgebungen heraus. So automatisieren sie Testabläufe, protokollieren Ergebnisse und erhöhen die Reproduzierbarkeit ihrer Messungen.
Worauf achten Fachkräfte bei der Auswahl einer elektronischen Last?
Bei der Auswahl berücksichtigen Entwickler und Prüftechniker Spannung, Strom und Leistung ebenso wie Regelgeschwindigkeit, Genauigkeit, Betriebsarten und Kommunikationsschnittstellen. Auch Kühlung, Geräuschpegel und Modularität spielen je nach Anwendung eine Rolle.
Wie funktioniert der Master/Slave-Betrieb?
Im Master/Slave-Modus verbinden Fachanwender mehrere Lastmodule miteinander. Das Master-Gerät steuert die Slaves synchron und verteilt die Ströme gleichmäßig. So erreichen Prüfingenieure höhere Gesamtleistungen und testen Systeme bis in den mehrhundert-kW-Bereich.
Was zeichnet elektronische Lasten von LXinstruments aus?
LXinstruments vertreibt und entwickelt elektronische Lasten mit hoher Messauflösung, schneller Regelung und vielseitigen Schnittstellen und umfangreicher Software. Das modulare Konzept ermöglicht flexible Systemlösungen für Labor, Entwicklung und automatisierte Testumgebungen.
Fazit: Elektronische Lasten in Forschung, Entwicklung und Test
Elektronische AC- und DC-Lasten bilden die Grundlage für präzise Leistungs- und Zuverlässigkeitsprüfungen im Bereich der Stromversorgung sowie anderen elektrischen Quellen und Verbrauchern. Entwickler, Prüftechniker und Fachanwender setzen sie ein, um reale Lastsituationen zu simulieren, Normanforderungen zu überprüfen und die Produktqualität messbar zu sichern. Mit integrierten Softwarefunktionen wie Profil-Editor, Sequencer und Logging planen, steuern und dokumentieren Prüfteams Prüfabläufe effizient und reproduzierbar.
Elektronische Lasten von LXinstruments
Elektronische Lasten von LXinstruments kombinieren technische Präzision mit praxisorientierter Funktionalität. Das Sortiment umfasst DC- und AC-Lasten verschiedener Leistungsklassen, die durch hohe Dynamik, modulare Erweiterbarkeit und flexible Steuerung überzeugen. Die Geräte unterstützen Entwicklungsabteilungen, Prüflabore und Produktionsbereiche bei anspruchsvollen Mess- und Validierungsaufgaben.
Produktportfolio und Vorteile im Überblick
- Spannungsbereiche bis 2,25 kV und Ströme bis 20 kA
- Erweiterte Betriebsarten: Leistungs-, Widerstands- und Shunt-Regelung
- Modulare Stromsenken für Mainframes mit bis zu 40 Einzelmodulen
- Master/Slave-Betrieb für Leistungen bis in den Bereich mehrerer hundert kW
- Umfangreiche Kommunikationsschnittstellen (SCPI, API, LAN, USB)
Kontakt und Beratung
Das Expertenteam von LXinstruments berät Unternehmen, Universitäten, Forschungsinstitute und sonstige technische Einrichtungen bei der Auswahl geeigneter Modelle, Schnittstellen, Integrationsmöglichkeiten und Testlösungen – abgestimmt auf die jeweiligen Prüfanforderungen und Systemumgebungen. So erhalten Sie garantiert das richtige Produkt mit dem passenden Zubehör.
Kontakt:
+49 (0)7032 89592-3
sales@lxinstruments.com
Gemeinsam finden wir die Lösung die zu Ihren Anforderungen passt!